Katzenhaltung – 9 Tipps die Sie unbedingt beachten sollten

Katzenhaltung

Katzen sind liebevolle, verschmuste, manchmal eigensinnige Zeitgenossen. Man muss sie einfach mögen. Dabei ist jede Katze unterschiedlich. Die Charaktere sind, wie bei uns Menschen, individuell.

Aber im Grunde sind sich alle Stubentiger gleich. Katzen benötigen, Fressen, Trinken, eine Schlafmöglichkeit und natürlich einen Kratzbaum zur Krallenpflege, zum dösen, relaxen und beobachten.

Die Katzenhaltung ist also damit zusammengefasst und erledigt? Nein, denn zur Katzenhaltung gehören noch weitere Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten, bevor Sie sich einen haarigen Vierbeiner ins Haus holen. Hier möchten wir Ihnen einige Tipps zur Katzenhaltung vorstellen.

Buchtipp

* Preis wurde zuletzt am 19. Januar 2020 um 8:30 Uhr aktualisiert.

* Preis wurde zuletzt am 19. März 2020 um 11:12 Uhr aktualisiert.

* Preis wurde zuletzt am 20. März 2020 um 8:19 Uhr aktualisiert.

1. Grundausstattung für eine artgerechte Katzenhaltung

Katzenhaltung

Ein Kratzbaum sollte zur Grundausstattung bei der Katzenhaltung gehören

Wie oben bereits angesprochen, gehört zur artgerechten Katzenhaltung auch eine Kratzmöglichkeit, in Form von einem Kratzbaum oder einer Kratztonne. Zusätzlich können Sie noch Kratzwellen in der Wohnung auslegen und Kratzbretter an den Wänden anbringen. All diese Möglichkeiten bieten der Katze die Möglichkeit zur Krallenpflege und Reviermarkierung. Zudem schonen Sie dadurch das Mobiliar und die Katze beginnt nicht an der Tapete zu kratzen.

Natürlich gehört neben einem Kratzbaum auch das Katzenklo, Futternäpfe, sowie Trinkmöglichkeiten zur Grundausstattung. Viele Kratzbäume haben tolle Schlafplätze, dennoch sollten Sie dem Tier eine weitere Schlafmöglichkeit bieten. Am besten schön bequem eingerichtet, mit der Lieblingsdecke der Katze.

Außerdem sollten Sie für anstehende Fahrten, beispielsweise zum Tierarzt, über eine Transportbox verfügen. Natürlich darf auch entsprechendes Katzenspielzeug nicht fehlen. Hier finden Sie eine gute Übersicht an Katzenzubehör.

Übrigens: Ein Katzenhalsband ist eine gute Möglichkeit seinen Stubentiger auf dem Schirm zu behalten. So kann der Miaufinder 2 ganz einfach am Hals der Katze angebracht werden. Über einen Empfänger sehen Sie immer wo sich Ihr haariger Tiger gerade rumtreibt. Das Besondere am Miaufinder 2 ist, dass die Funkwellen, im Gegensatz zu anderen Katzenortungsgeräten, sogar durch Wände gehen. Sollte Ihre Katze also mal in einem Keller eingesperrt sein, können Sie das Tier trotzdem noch orten und finden. Ein sehr wichtiger Aspekt!

 

2. Die Kosten für die Katzenhaltung

KatzenhaltungNeben all diesen Anschaffungen sollten Sie bei der Katzenhaltung auch den Kostenfaktor berücksichtigen. Neben den laufenden Futterkosten, entstehen Ihnen bei der Katzenhaltung auch Ausgaben für die medizinische Versorgung.

Das Tier muss geimpft sein, zudem können Kosten für Flohbehandlungen anfallen. Auch können Kosten für die ärztliche Behandlung bei Krankheiten oder Verletzungen entstehen. Bedenken Sie auch, dass das Tier mehrere Jahre alt wird. Planen Sie die Finanzen für die Katzenhaltung also langfristig und nicht aus einem schnellen Impuls heraus.

3. Katzenhaltung – 1+1?

KatzenhaltungZu zweit ist es doch meist schöner, oder? Genau! So auch bei Katzen. Zwar herrscht bei vielen Menschen noch die Meinung, dass Katzen Einzelgänger sind, aber das ist nicht ganz richtig. Katzen kommen mit dem Alleinsein gut klar, vor allem Freigänger. Für eine artgerechte Katzenhaltung sollten Wohnungskatzen aber nicht alleine bleiben.

Das Alleinsein kann bei den Tieren Verhaltensstörungen auslösen. Dabei gibt es zwei Extreme. Entweder das Tier wird aggressiv, zerkratz Ihnen das Mobiliar und die Tapete. Oder der Vierbeiner kehrt in sich, wird still und ruhig und wirkt völlig teilnahmslos. Beides sind keine guten Zustände und auf Dauer, sowohl für das Tier als auch für Herrchen und Frauchen, sehr unangenehm.

4. Die Katzen-WG

Wenn Sie sich für eine Katzen-WG entscheiden, empfiehlt es sich Tiere zu nehmen, die bereits zusammengelebt haben. Da wissen Sie bereits von vorneherein, dass die Stubentiger sich vertragen. Bei einer neu zusammengesetzten Katzen-WG sollten Sie einige Punkte beachten:

  • Katze und Katze, sowie Kater und Kater vertragen sich besser, als andersrum. Das liegt am ähnlich ausgeprägten Spielverhalten. Natürlich gibt es aber auch hier wieder Ausnahmen.
  • Ebenso ist es empfehlenswert, bei der Katzenhaltung zwei Tiere im ähnlichen Alter zusammenzuführen. Klar, denn ein junges Kitten wird einen Katzen-Opa ganz schön auf Trab halten. Das Spielverhalten ist zu unterschiedlich und das betagte Tier benötigt mehr Ruhe- und Schlafphasen.
  • Gleich und gleich gesellt sich besser. Wie bei uns Menschen, gibt es bei Katzen unterschiedliche Charaktere. So sollten Sie einen jungen Draufgänger nicht mit einem schüchternen Schmusekater zusammenbringen. Erkundigen Sie sich also zuvor beim Züchter oder beim Tierheim nach dem Charakter der Vierbeiner.

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5. Erlaubt der Mieter die Katzenhaltung?

Natürlich müssen Sie zuvor die Erlaubnis Ihres Mieters einholen, bevor Sie sich einen Kater oder eine Katze in die Wohnung holen. Gibt dieser grünes Licht, sollten Sie einige Dinge für die artgerechte Katzenhaltung in Ihrer Wohnung beachten. Weitere Informationen: Hier klicken!

6. Katzen kaufen – Was beachten?

KatzenhaltungLassen Sie bitte die Finger von vermeintlichen Internet-Schnäppchen. Oft werden hier Katzenbabys angeboten, meist von unseriösen Stellen und ohne Stammbaum (der Stammbaum des Tieres zeugt von der Seriosität des Züchters).

Zudem sind viele Katzenbabys noch viel zu jung und ohne jegliche Gesundheitsvorsorge. Hier ist man nur auf das schnelle Geld aus und hat kein Interesse an einer artgerechten Katzenhaltung und am Wohl des Tieres.

Wenn Sie unbedingt eine Rassekatzen möchten, dann wenden Sie sich an einen seriösen Züchter. Aber auch in unseren Tierheimen warten viele Tiere auf ein neues Zuhause. Bevor Sie sich einen Vierbeiner ins Haus holen, achten Sie darauf, dass das Tier geimpft, entwurmt und gechipt sind.

7. Katzenhaltung – Freigänger oder Wohnungskatze?

KatzenhaltungEine Katze fühlt sich in der Natur einfach wohl. Wenn Sie also über genügend Grün in der näheren Umgebung verfügen oder einen eigenen Garten besitzen, können Sie dem Tier genügend Auslauf und Natur bieten. Genau das richtige für einen Freigänger.

Was aber, wenn Sie in der Stadt wohnen oder an stark befahrenen Straßen? In diesem Fall sollten Sie dem Tier das nicht antun und bei der Katzenhaltung auf eine Wohnungskatze setzen. Achten Sie dann aber auf eine artgerechte Wohnung.

Wichtig: machen Sie, beispielsweise nach einem Umzug, aus einem Freigänger keine Wohnungskatze. Ein Tier das an die Natur gewöhnt ist, sollte nicht in der Wohnung eingesperrt sein!

8. Ferienbetreuung

Überlegen Sie sich vor der Anschaffung einer Katze gut, wo das Tier während Ihrer Abwesenheit untergebracht werden kann. Zwar gibt es Tierpensionen, die sich während Ihres Urlaubs dem Vierbeiner annehmen, allerdings sind Katzen Gewohnheitstiere und mögen eher die vertrauten vier Wände. Klären Sie also im Vorfeld, ob der Nachbar oder ein Familienmitglied ein Auge auf das Tier haben kann.

9. Was passiert mit dem Tier, wenn Sie sterben?

KatzenhaltungKein schönes Thema, es gehört aber dazu. Was passiert mit Ihrem haarigen Vierbeiner, wenn Sie tot sind? Auch daran denkt ein aufgeklärter Tierfreund bei der Katzenhaltung. Kommt das Tier zu Freunden? Zu Verwandten? Machen Sie sich Gedanken und schaffen Sie Ihrem Liebling ein freundliches, vertrautes neues Heim, wenn es Sie nicht mehr gibt.

Wir möchten Sie mit diesen Tipps keinesfalls abschrecken. Im Gegenteil, wir möchten, dass Sie alle Punkte der artgerechten Katzenhaltung berücksichtigen, damit Mensch und Tier in Harmonie miteinander leben können.

Weitere Tipps rund um Kratzbäume, Kratztonnen und eine artgerechte Katzenhaltung finden Sie in unserem Ratgeber: Hier klicken!

 

 

Kratzbaum

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