Finden Sie den richtigen Kratzbaum für Ihren Stubentiger
Zwar mag es für einige Menschen ungewöhnlich aussehen, wenn sie eine Katze an der Leine erblicken, denn Katzen sind schließlich keine Hunde, von denen man eine Leine erwarten würde? Dies mag natürlich auf den ersten Blick so sein, doch verschiedene Katzenrassen weisen so einige Gemeinsamkeiten mit Hunden auf.
Savannah Cats beispielsweise sind sehr anhängig an ihren Besitzer und möchten ihm am liebsten auf Schritt und Tritt folgen. Insbesondere, wenn man seine neue Katze daran gewöhnen möchte, ein Freigänger zu werden, kann eine Schleppleine (Schleppleinen, auch für Katzen, gibt es unter: www.schleppleine.info) für Katzen wertvolle Dienste erweisen. Ist die Katze an einer Leine gesichert, lässt sich dann gefahrlos auch unbekanntes Terrain gemeinsam entdecken.
Der Katzenbesitzer sollte vorab bedenken, dass nicht jede Katze von Spaziergängen mit Leine und Geschirr begeistert ist, denn zu verschieden sind die Charaktereigenschaften der unterschiedlichen Katzenrassen.
Sollte eine Katze das Geschirr und die Schleppleine partout nicht tolerieren oder von ihrem Wesen her generell sehr nervös und schreckhaft sein, sollte man die Finger davon lassen, die Schleppleine gegen den Willen der Katze zu benutzen, denn schließlich sollen die Vierbeiner die Ausflüge mit dem Menschen genießen und den Freigang als Bereicherung erleben. Negativer Stress für das Tier sollte in jedem Fall vermieden werden.
Im besten Fall konnte man die Katze bereits als Jungtier an die Schleppleine gewöhnen, indem man sie mehrmals die Woche für jeweils kurze Zeit mit dem Geschirr für Katzen vertraut gemacht hat. Hierbei ist es ausreichend, das Geschirr anfangs einfach nur anzulegen, ein wenig mit der Katze zu spielen, sie zu loben und das Geschirr nach einer kurzen Zeitspanne wieder abzunehmen.
Sollte sich die Katze gegen das Geschirr wehren, muss der Versuch zum Wohle des Tieres natürlich sofort abgebrochen werden. Es kann jedoch nicht schaden, es am nächsten Tag noch einmal zu versuchen. Sollte dann erneut eine Abwehrreaktion erfolgen, sollte man die Idee mit der Schleppleine wieder verwerfen.
Sollte sich die Katze an das Tragen des Geschirrs bereits gut gewöhnt haben und es tolerieren, sollte man sie im Haus einfach einmal an die Leine nehmen. Die Katze sollte dabei die Richtung bestimmen und der Besitzer folgt ihr.
Wenn die Katze im Haus keinerlei Probleme mehr mit der Schleppleine und dem Geschirr haben sollte, kann man sich zum Üben in den Garten oder auf eine angrenzende Grünfläche wagen. Sollte man den eigenen Grund und Boden mit der Katze verlassen, muss man sich verschiedener Gefahren bewusst sein, die außerhalb des eigenen Grundstücks warten können, beispielsweise andere Katzen, laute Fahrzeuge oder fremde Hunde.
Nach etwas Erfahrung lässt sich die „Komfortzone“ des eigenen Grund und Bodens aber natürlich auch erweitern. Die Katze wird sich in der Folge immer sicherer im heimischen Revier fühlen können. Einmal an die Natur gewöhnt, beginnt sich auch das Tapetenkratzen zu reduzieren, da Ihr Stubentiger in der Natur dies vorranging an Bäumen tun wird.
Bevor Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Katze an eine Schleppleine zu nehmen, sollten Sie die Gesundheit des Tieres überprüfen. Die Katze sollte rundum gesund und zudem vollständig gegen alle gängigen Infektionskrankheiten geimpft sein.
Im Handel sind spezielle „Cat Walking Jackets“ erhältlich, die eine Alternative zu einem stabilen Katzengeschirr sein können. Bei der Wahl der Leine sollten Sie darauf achten, dass diese reißfest ist.
Sowohl Schleppleinen als auch Flexi-Leinen eignen sich für einen besonders gesicherten Auslauf. Sie sollten darauf achten, Flexi-Leinen niemals an einem Halsband, sondern stets am Geschirr zu befestigen, da ein permanenter Zug von der Leine ausgeübt wird.
Dünne Halsband-Leinen-Kombinationen sind überdies nur für Vierbeiner geeignet, die perfekt bei Fuß gehen können. Diese werden in einer Schlinge um den Hals der Katze gelegt und bieten den Vorteil, dass sie problemlos schnell an- und abgelegt werden können.
Bedenken Sie: Wenn Sie Ihre Katze an regelmäßiges „Gassi gehen“ gewöhnt haben, wird Ihr Vierbeiner dieses Recht wohl unter Umständen recht vehement einfordern, ganz gleich, ob draußen die Sonne scheint oder es aus Eimern schüttet. Sie sollten also regelmäßige Spaziergänge mit Ihrer Katze zukünftig in Ihrem Tagesablauf einplanen.
Übrigens: Wer seine Katze ohne Schleppleine ins Freie führen möchte, aber anfangs vielleicht etwas Angst hat, das Tier könnte sich verirren, für den empfehlen wir den Miaufinder 2. Das Katzenhalsband sendet Funkwellen an einen Empfänger. Dies hat, im Gegensatz zu GPS für Katzen, den Vorteil, dass Sie Ihren Vierbeiner überall orten können. Sogar abgeschlossene Kellerräume durchdringen die Funkwellen. Falls Ihre Katze also einmal aus Versehen in einem Keller eingeschlossen ist, finden Sie Ihren haarigen Freund mittels dem Miaufinder 2 wieder ohne Probleme. Das nennen wir sorgenfrei…
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