Unser Tipp: Kratzbaum „Motega“

Thomas und Corinna mit Berta und Emil

Wir haben uns lange nach einem schönen Kratzbaum für unsere beiden „Wald- und Wiesenkatzen“ umgesehen. Es sind beides Freigänger, da wir am Ortsrand wohnen, dennoch wollten wir den beiden eine Möglichkeit zum Krallen wetzen, spielen oder schlafen bieten. Wichtig war uns neben der Funktionalität zudem noch, dass der Kratzbaum vernünftig aussieht, immerhin steht er in unserem Wohnzimmer.

Durch die vielen Recherchen im Internet kamen wir immer wieder auf das Modell „Motega“ von Nobby, das auch hier – glaube ich – auf den Seiten vertreten ist. Letztendlich haben uns die vielen positiven Stimmen überzeugt, es mit diesem Kratzbaum zu versuchen – und wir bereuen es nicht.

Wir haben den Kratzbaum problemlos zu zweit aufgebaut und beherzigten den Ratschlag, den Kratzbaum von oben nach unten aufzubauen. Im Lieferumfang war ein Inbusschlüssel enthalten und so zog mein Mann mit seinem Werkzeugkoffer wieder von dannen, ohne irgendetwas davon benutzt zu haben.

Dem Paket lag eine bebilderte Anleitung bei. Und glücklicherweise konnte ich mich hier durchsetzen, diese Anleitung zu befolgen, auch wenn diese nun nicht sonderlich vor Aussagekraft strotzt. Diese hätte meines Erachtens nach ruhig etwas weniger „dürftig“ sein können, dann wäre alles perfekt gewesen. Denn – es gibt zwei verschiedene Größen bei den Verbindungsschrauben. Benutzt man versehentlich die falsche Schraube, wird man beim nächsten Element Probleme bekommen und muss alles wieder auseinanderbauen. Wie auch immer, innerhalb von 20 Minuten stand der Kratzbaum fest und sicher in unserem Wohnzimmer.

Kratzbaum Motega

Die Aufteilung des Kratzbaumes und die verwendeten Materialien (Wasserhyazinthe) hat uns besonders gut gefallen. Nicht nur uns, auch unsere Katzen scheinen sich sofort verliebt zu haben. Wir mussten sie dauernd aus dem Weg schieben, bis wir ihnen kurzerhand den einen Karton hinstellten, in dem der Kratzbaum geliefert wurde. (Der komplette Baum wurde in einem einzigen Karton geliefert, tatsächlich). Doch nach der Freigabe durch uns gab es kein Halten für unseren Emil mehr. Die beiden „Bommel“, die da am Kratzbaum baumeln, wurden wirklich mit allen Katzenwaffen bombardiert und bis jetzt halten sie auch. Ich ging ja davon aus, dass die gleich abreißen würden, aber da täuschte ich mich.

Mittlerweile hängen die Dinger immer noch und der Kratzbaum musste auch einige Anspringer über sich ergehen lassen. Er steht absolut stabil, und wenn ich heute die beiden suche, schaue ich als Erstes auf die Plattform, denn das ist das Lieblingsplätzchen des einen, während die Höhle der andern sehr gut zu gefallen scheint. Jedenfalls verbringen sie ihre Schlafenszeit eigentlich immer an diesen Plätzen.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass wir bis auf die spärliche Bedienungsanleitung wirklich überhaupt nichts an dem Kratzbaum zu bemängeln haben und froh sind, das Geld für dieses Modell ausgegeben zu haben.

Thomas und Corinna mit Berta und Emil