Finden Sie den richtigen Kratzbaum für Ihren Stubentiger
Wer schon mal die unangenehme Erfahrung mit einer Katzenkralle gemacht hat, der wird wissen, dass diese ganz schön weh tun können und deutliche Spuren hinterlassen. Vor allem die Unterarme einiger Katzenbesitzer lassen erkennen wer hier mit wem gespielt hat…
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Eine Katzenkralle ist scharf. Und das ist kein Wunder, denn Katzen pflegen ihre Katzenkralle regelmäßig, was für das Tier auch sehr wichtig ist.
Denn eine gesunde Katzenkralle dient dem kleinen Tiger zur Verteidigung, zum Klettern, jagen und natürlich zum Spielen. Wo wir wieder bei den Kratzspuren am Unterarm wären. Sie erinnern sich..
Dabei hat die Kralle viele Funktionen und das Wetzen der Katzenkralle ist den Tieren angeboren. Zuallererst dienst das Krallenwetzen der Körperpflege. Die instinktive Pflege der Katzenkralle dient aber auch zur Reviermarkierung und der Kommunikation mit anderen Katzen: „Ich bin hier der Chef!“ „Ich war vor dir da!“
Dabei wird die Katzenkralle eigentlich gar nicht geschärft. Vielmehr befreit das sich das Tier von alten Krallenhülsen. Das Kratzen der Katzenkralle ist vergleichbar mit dem Händewaschen. Dabei werden die vorderen Katzenkrallen von alten Krallenhülsen und Schmutz befreit. Für die hinteren Katzenkrallen nutzt die Katze ihre Zunge. Dieses ganze Pflegeprogramm nimmt viel Zeit in Anspruch.
Mensch und Tier haben oft unterschiedliche Ansichten, wo in der Wohnung gekratzt werden darf und wo nicht. Ein Kratzbaum, eine Kratztonne oder ein Kratzbrett wären natürlich die ideale Lösung. Aber nicht immer liegt die einfache Lösung so nahe.
Denn das Kratzen ist auch als Reviermarkierung zu verstehen. Die Katze steckt mit ihren Duftdrüsen an den Füßen und dem Kratzen ihr Revier ab. Hierfür werden gerne gut sichtbare Stellen genutzt. Und wenn die Katze ihr Revier in der Wohnung markiert, fällt die Wahl oft aufs heimische Sofa. Natürlich zum Ärgernis der Besitzer.
Und hat die Katzenkralle erst mal ihre Spuren hinterlassen, ist es schwer dem Tier dies wieder abzugewöhnen.
Das Krallenwetzen ist nicht immer auf den tierischen Instinkt zurückzuführen. Denn viele Stubentiger haben gelernt, dass sie durch das Kratzen die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer erhalten. Das gefällt den pelzigen Vierbeinern natürlich und so wird munter nach „Aufmerksamkeit gekratzt“. Dies ist besonders bei Wohnungskatzen zu beobachten.
Die Kralle wird durch das Wetzen gepflegt, die Katze trainiert das Ein- und Ausziehen der Kralle und viele Muskelgruppen werden bei diesem Vorgang in Anspruch genommen. Es dienst also auch als Fitnessprogramm für die Vierbeiner.
Also: auch wenn die Pflege der Katzenkralle am heimischen Sofa oder am teuren Vorhang ärgerlich ist. Sie sollten es dem Tier nicht verbieten. Mal davon abgesehen, dass Sie einer Katze Instinkte sowieso nicht verbieten können. Besser ist es, dem Tier das Kratzen am Mobiliar abzugewöhnen und der Katze eine Alternative zu bieten. Hierfür eignet sich ein Kratzbaum oder eine andere Kratzmöglichkeit wunderbar.
Gönnen Sie Ihrem Stubentiger also einen Kratzbaum. Dieser dient nicht nur zu Pflege der Katzenkralle, sondern bietet Ihrem Vierbeiner auch eine tolle Spiel- und Versteckmöglichkeit. Ihre Katze wird es Ihnen danken. Und natürlich werden sich auch Ihre Möbel freuen…
Foto: © Nicolas Hoffmann – Fotolia.com